101 Metaphern Beispiele

12. Dezember 2022 – Christian Kaiser

Methapern sind Schnee von gestern? Falsch! 101 Metaphern Beispiele und noch viel mehr findest du in diesem Artikel. Wir erklären dir, wie Metaphern entstehen und warum du sie im Alltag nutzen solltest. Und geben dir gleich eine ganze Reihe an Optionen mit auf den Weg.

Metaphern zählen mit zu den häufigsten Stilmitteln in der deutschen Sprache. Und wie oft du selbst unbewusst Gebrauch davon machst, wird dir sicherlich auffallen, wenn du dir unsere Beispiele für Metaphern durchliest.

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101 Metaphern Beispiele und ihre Bedeutung

Hier findest du zahlreiche Beispiele für Metaphern, eingeteilt in Kategorien:

Metaphern Beispiele Gefühle

Ein Herz aus Stein haben“
Diese Metapher wird dazu verwendet, um jemanden als unempfindlich oder kalt zu beschreiben. In dieser Metapher wird die Person mit einem Stein verglichen, der in dieser Anschauung als sehr hart gilt.

„Die rosarote Brille tragen“
Wird verliebten Personen nachgesagt, die die Welt oft nicht mehr so klar wahrnehmen und unangenehme Wahrheiten gerne ausblenden.

„Seine Gefühle im Griff haben“
Wird dazu verwendet, um jemanden als sehr emotional vernünftig oder gelassen zu beschreiben. In dieser Metapher wird die Person mit einem Muskel verglichen, der in dieser Anschauung als sehr stark gilt.

„Jemanden mit Blicken verschlingen“
  Diese Metapher wird dazu verwendet, um jemanden als sehr anziehend oder begehrenswert zu beschreiben. In dieser Metapher wird die Person mit einem Tier verglichen, das in dieser Anschauung als sehr gefährlich gilt.

„Kalt wie ein Stein sein“
Mit dieser Metapher wird jemand beschrieben, der sehr abweisend ist und nicht auf andere Menschen zugehen kann oder will. Der Vergleich mit einem Stein unterstreicht die Abweisung, die man bei dieser Person spürt und ermöglicht es so, sie besser verstehen und nachvollziehen zu können, ohne sie direkt zu beleidigen.

„Die Schnauze voll haben“
Wenn man sehr genervt von etwas ist.

„Die beleidigte Leberwurst sein“
Wenn eine Person wegen einer Sache beleidigt ist und dieser Zustand länger anhält.

„Das Wasser in die Augen getrieben bekommen“
Wenn man durch eine Situation sehr stark emotional gerührt ist.

„Ein Herz aus Gold haben“
Mit dieser Metapher wird jemand als sehr großzügig und liebevoll beschrieben. Die Person wird in dieser Metapher mit einem Edelmetall verglichen, was ihren Charakter besonders hervorhebt und betont, dass sie viel Wertschätzung verdient.

„Das Wasser reichen“
Mit dieser Metapher wird jemand beschrieben, der sehr hilfsbereit und freundlich ist. Diese Metapher wird gerne dafür verwendet, um jemanden zu loben, aber auch als Aufforderung an andere, ebenfalls hilfsbereit und nett zu sein.

„Vor Wut explodieren“
Diese Formulierung wird verwendet, um einen besonders starken Zorn zum Ausdruck zu bringen. Dieser wird hier als eine Explosion dargestellt. Die Person sei in dieser Metapher also so wütend, dass sie Ihre Gefühle nicht mehr bei sich halten kann, sondern diese quasi „explosionsartig“ nach außen trägt. Die Metapher eignet sich sehr gut, um das Gefühl übermäßiger Wut zu beschreiben und übersteigt dabei sogar die Aussagekraft schlagkräftiger Adjektive.

„Das Herz brechen“
Wenn die Gefühle einer Person durch eine andere Person so sehr verletzt werden, dass es sich für die erste Person anfühlt, als würde ihr Herz auseinanderbrechen. Beschreibung für sehr starke Emotionen, insbesondere Trauer und Liebeskummer.

„Auf Wolke 7 schweben“
Sehr stark in eine andere Person verliebt sein.

„Sich in sein Hemd machen“
Beschreibung für eine Person, die sehr große Angst hat oder aufgeregt ist.

„Wenn jemand das Herz in die Hose rutscht“
Wenn eine Person große Angst hat oder sich erschreckt.

Häufige Metaphern aus dem Alltag

„Das letzte Wort haben“
Entscheidungsträger in einem Sachverhalt sein, oft negativ. Wenn jemand eine Sache nicht auf sich beruhen lassen kann.

„Jemanden auf die Sprünge helfen“
Wenn man eine Person an etwas erinnert, das ihr von selbst nicht einfällt.

„Der springende Punkt“
Das wichtigste Kriterium, wenn es um einen Sachverhalt oder eine Entscheidung geht.

„Da ist Polen offen“
Beschreibung für eine besonders brisante Situation, in der eine Katastrophe kurz bevorsteht (Wenn das passiert, ist Polen offen).

„Ohne Punkt um Komma reden“
Wenn jemand ununterbrochen redet, ohne eine Pause zu machen.

„Ein Knall haben“
Eine verrückte Person sein.

„Es war schwül wie in einer Sauna“
Mit dieser Metapher wird eine hohe Luftfeuchtigkeit beschrieben. Der Vergleich mit einer Sauna ist hier sehr passend, da man dort in der Regel hohe Luftfeuchtigkeitswerte vorfindet.

„Es war still wie im Flugzeug“
Diese Metapher wird gerne für die Beschreibung einer ruhigen und friedlichen Atmosphäre verwendet. Hier wird die Stille mit dem Erlebnis in einem Flugzeug verglichen, was nicht nur beruhigend sondern auch als etwas Besonderes empfunden wird.

„Der Wink mit dem Zaunpfahl“
Dieser Ausdruck spricht sinnbildlich dafür, wenn einer Person ein offensichtlicher Sachverhalt vor Augen geführt wird.

„Schnee von gestern“
Starten wir direkt mit dem Beispiel aus der Einleitung. Davon wird im Alltag besonders häufig Gebrauch gemacht, um deutlich zu machen, dass ein bestimmtes Thema nicht mehr relevant sei und es sich nicht lohnt, darüber noch zu sprechen.

„Das Wasser steht bis zum Hals“                            Umschreibung für eine Situation, in der aktiver Handlungsbedarf besteht und die Handlungsoptionen unter Umständen bereits begrenzt sind. Wenn man nicht sofort handelt, könnte das schwerwiegende Folgen haben.

„Die Nadel im Heuhaufen suchen“
Beschreibung für einen nahezu unauffindbaren Gegenstand, da er in der Masse der zu durchsuchenden Dinge untergeht und quasi unsichtbar wird.

„Den Nagel auf dem Kopf treffen“
Wenn jemand mit einer Aussage einen Sachverhalt sehr genau beschreibt oder eine Schilderung exakt dem entspricht, was tatsächlich vorgefallen ist.

„Ins schwarze Treffen“
ähnlich der vorangegangenen Metapher, oft auch dann verwendet, wenn jemand eine Aufgabe genau richtig löst oder beantwortet.

„Mit Füßen treten“
Wenn von einer Person nicht viel Wert auf eine bestimmte Sache gelegt wird und sie diese rücksichtslos behandelt.

„Jemanden auf den Arm nehmen“
Eine Formulierung dafür, wenn man sich über eine andere Person zum Beispiel mit einem Scherz lustig macht.

„Geld aus dem Fenster schmeißen“
Beschreibung für einen besonders fahrlässigen Umgang mit Geld. Wenn eine Person dazu neigt, Geld oft unüberlegt und übereifrig auszugeben.

„Jemanden an der Nase herumführen“
Wenn man jemanden verarscht und in so zu bestimmten Handlungen zwingt.

„Jemanden hinters Licht führen“
ähnlich wie jemanden an der Nase herumführen. Wenn man jemanden absichtlich die Unwahrheit erzählt.

„Es ist fünf vor 12“
Eine Sache muss sehr schnell erledigt werden, sonst kommt es zu negativen Auswirkungen, ist es zu spät.

„Die Arschkarte ziehen“
Saloppe Redewendung dafür, wenn eine Person in einer Situation großes Pech hat.

„Nur Bahnhof verstehen“
Ausdruck, wenn eine Person einen Sachverhalt nicht erfassen kann oder etwas nicht versteht.

„Das ist jetzt eine schöne Bescherung“
Ironische Ausdruck dafür, wenn jemand erstaunt und verärgert ist, weil etwas nicht so abgelaufen ist wie geplant.

„Einen Besen fressen“
Wenn eine Person sich sehr stark über etwas ärgert.

„Dumm wie Stroh sein“
Beschreibung für eine Person, die besonders unintelligent sein soll.

„Vor der eigenen Türe kehren“
Sich zuerst mit seinen eigenen Schwachstellen auseinandersetzen, bevor man andere für ihre Fehler oder Schwachstellen kritisiert.

„Etwas tun, wie es im Buche steht“
Etwas ganz genau nach Anleitung erledigen.

„Den Braten (bei etwas) riechen“
Merken, wenn eine Gefahr oder ein Problem im Verzug ist.

„Einen Dachschaden haben“
Wenn jemand verrückt, merkwürdig erscheint oder sich so verhält.

„Den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen“
Aufgrund zu vieler Einzelheiten den Überblick verlieren und die eigene Lösung nicht mehr sehen, ob wohl sie durch eine neutrale Betrachtung klar ersichtlich wäre.

„Einen Denkzettel verpassen“
Jemanden einen Hinweis geben, der besonders eindringlich ist und lange (oft verbunden mit Scham in Erinnerung bliebt. Häufig als Reaktion auf ein vorangegangenes Fehlverhalten der Person.

„Die erste Geige spielen“
Eine Person, die sich in den Vordergrund drängt und das Sagen hat.

„Etwas in die Goldwaage legen“
Wenn man einer vermeintlich unwichtigen Aussage großes Gewicht gibt.

„Etwas an den Haaren herbeiziehen“
Wenn man ein Argument in einen Sachverhalt einbringt, dass eigentlich nichts damit zu tun hat.

„Hals über Kopf“
Etwas völlig unvorbereitet angehen.

„Danach schauen, wie der Baum wächst“
Ausdruck, wenn man zum Pinkeln hinter einen Baum geht.

„Jemand ist auf dem Holzweg unterwegs“
Sich verirren oder einen Umweg gehen bzw. den falschen Lösungsansatz wählen.

Beispiel für Metaphern mit Tieren und Natur

„Er ist ein Frosch, der sich in die Sonne legt“
In dieser Metapher wird jemand als sehr entspannt und zufrieden dargestellt. Die Person macht gerade etwas, was sie sehr gerne tut (sich in die Sonne legen) und ist dabei völlig entspannt. Diese Metapher kann man auch für Menschen verwenden, die etwas Schönes erlebt haben oder gerade in den Ferien sind.

„Wie ein Kätzchen am Bach dasitzen“
Wenn eine Person einen sehr unschuldigen Eindruck vermittelt.

„Unter aller Sau“
Eine Person, die sich grob danebenbenimmt und dabei gesellschaftlich anerkannte Regeln der Höflichkeit und des Anstands missachtet.

„Ein Löwen im Nacken haben
In dieser Metapher wird jemand als sehr unter Druck gesetzt dargestellt. Die Person befindet sich in einer Situation, in der sie stark unter Stress steht und es scheint so, als ob ein Löwe hinter ihr her ist. Diese Metapher eignet sich besonders gut, um Situationen zu beschreiben, in denen man unter enormem Druck steht.

„Wie ein Fisch auf dem Trockenen sein“
Diese Metapher wird gerne dafür verwendet, jemanden als hilflos oder verloren darzustellen, der sich in einer ausweglosen Situation befindet. Hier wird die Person mit einem Fisch verglichen, der auf dem Land strandet und keine Möglichkeit mehr hat, zurück ins Wasser zu gelangen.

„Den Mut eines Löwen haben“
Mit dieser Metapher wird eine Person beschrieben, die sehr mutig ist. Der Vergleich mit einem Löwen – dem Tier, das in vielen Kulturen als Symbol für Mut gilt, beschreibt diesen Mut sehr aussagekräftig und leicht nachvollziehbar.

„Eine Geduld wie ein Esel haben“
Besonders geduldig sein. Der Vergleich mit einem Esel ist hier sehr passend, da dieser als Tier bekannt ist für seine Ausdauer und Geduld.

„Ein Schwan im Wasser sein“
Diese Metapher wird benutzt, um jemanden als sehr geschickt und zuverlässig zu beschreiben. In dieser Metapher wird die Person mit einem Schwan verglichen, der in dieser Situation als sehr gut im Wasser schwimmt.

„Schwimmen wie ein Fisch“
Wenn jemand sehr gut schwimmen kann und sich so wendig und schnell, wie ein Fisch im Wasser bewegt.

„Da liegt der Hund begraben“
Die Kernaussage eines Sachverhalts herausarbeiten.

„Die Katze aus dem Sack lassen“
Wenn man ein (oft mit Spannung erwartetes) Geheimnis lüftet.

„Eine Rampensau sein“
Eine Person, die gerne im Mittelpunkt steht und viel Aufmerksamkeit erhält.

„Der Wolf im Schafspelz sein“
Aus der Bibel – durch sein harmloses Auftreten über eigentliche böse Absichten hinwegtäuschen.

Metaphern Beispiele Schule und Beruf

Der Beruf als Pflasterstein zur finanziellen Unabhängigkeit“
Mit dieser Metapher wird ausgedrückt, dass man sich einen Job suchen sollte, um seine finanzielle Situation zu verbessern

„Die Schule als Türöffner“
Diese Metapher steht für die Bedeutung von Bildung. Hochschulabschlüsse und Kenntnisse öffnen einem zahlreiche Möglichkeiten, die es sonst nicht gäbe.

„Ein Grinsen wie ein Schuljunge am ersten Schultag haben „
Mit dieser Aussage soll die Fröhlichkeit einer Person dargestellt werden. In dieser Metapher wird die Person mit einem Schulkind verglichen, das sich auf seinen ersten Schultag freut und voller Vorfreude ist.

„Der Lehrer war eine wandelnde Enzyklopädie“
Mit dieser Metapher wird jemand beschrieben, der viel Wissen vermittelt und immer bereit ist, anderen zu helfen.

„Stein der Weisheit“
Diese Metapher wird dazu verwendet, jemanden als sehr klug und Weise zu beschreiben. In dieser Metapher wird die Person mit einem Stein verglichen, der in dieser Anschauung als sehr weise gilt. Die Metapher wurde sehr stark durch die Alchemie geprägt, bei der der „Stein der Weisen“ als Symbol von Heilung und Reichtum galt.

„Den Gang rausnehmen“
Aufforderung, wenn jemand sehr hektisch ist, dass er langsamer machen soll.

„Etwas in trockenen Tüchern haben“
Wenn jemand eine Sache abgeschlossen hat und ein Fehlschlag verhindert ist.

Weitere Beispiele für Metaphern

„Wie eine Flamme im Wind tanzen“
Diese Metapher beschreibt jemanden als sehr lebendig und temperamentvoll. Die Person wird hier mit einer Flamme verglichen, die in dieser Situation vom Wind getragen wird und dadurch noch mehr Feuer entfacht.

„Eine Mauer des Schweigens errichten“
Wenn eine Person jegliche Aussage verweigert und nichts mehr preisgibt, spricht man von einer „Mauer“, die nicht zu durchdringend ist. Es ist also nicht möglich, der Person eine Aussage zu entlocken.

„Kleinere Brötchen backen“
Wenn jemand nicht so viel prahlen und sich selbst zurücknehmen sollte.

„Jemanden die Butter vom Brot nehmen“
Jemanden die letzte Sache nehmen, die er hat. Als Vergleich dazu, dass die Butter das letzte auf einer Scheibe Brot ist, was einem noch übrigbleibt.

„Die Daumenschrauben anziehen“
Jemanden genau unter Beobachtung haben und unter Druck setzten.

„Total im Eimer sein“
Wenn eine Person sehr müde ist und keine Kraft mehr hat.

„Die Sache hat einen Haken“
Wenn ein Plan oder ein Sachverhalt ein (unentdecktes) Problem hat.

„Ein Hexenwerk sein“
Eine Sache, die sehr kompliziert und schwierig ist.

„Den Hut in den Ring werfen“
Wenn man für ein Amt kandidiert oder sich in eine Auseinandersetzung einmischt.

„Über den Jordan gehen“
Wenn etwas kaputtgeht oder eine Person stirbt.

„Auf seine eigene Kappe nehmen“
Die Schuld für eine misslungene Sache aufnehmen.

„Das ist Jacke wie Hose“
Ein Ausruf, um einen Sachverhalt oder eine Entscheidung zu beschreiben, bei der beide Auswahlmöglichkeiten denselben Ausgang haben.

„Grün hinter den Ohren sein“
Beschreibung für eine sehr unerfahrene Person, die mit einem Sachverhalt gänzlich unvertraut ist.

„Dahin gehen, wo der Pfeffer wächst“
Wenn man sehr weit weg geht, oft negativ als Ausruf (Geh dahin, wo der Pfeffer wächst).

„Nägel mit Köpfen machen“
Umschreibung für eine konsequente, professionelle Arbeitshaltung.

„Einen Gang zulegen“
umgangssprachlich für sich beeilen oder eine Sache schneller erledigen.

„Das Haar in der Suppe finden“
Etwas Schlechtes bei einer Sache sehen, pessimistisch sein

„Mit dem Rücken zur Wand stehen“
Eine Situation, in der man keinen Ausweg mehr hat.

„Etwas in den Sand setzten“
verantwortlich dafür sein, dass eine Sache schiefläuft.

„Einen Schlussstrich ziehen“
Einen Sachverhalt endgültig abschließen.

„Da trennt sich die Spreu vom Weizen“
Wenn schlechtes von Guten getrennt wird.

„Staub aufwirbeln“
Eine bereits vergangene Sache noch einmal neu thematisieren.

„Jemanden ins kalte Wasser werfen“
Wenn man jemanden mit einer Sache unvorbereitet überrascht.

„Aus dem Stegreif handeln“
Etwas spontan tun, ohne es vorher vorbereitet zu haben.

„Ein Schlitzohr sein“
Beschreibung für eine Person, die durch schlaues, teils freches Verhalten sich einen Vorteil verschafft.

„Den Schalk im Nacken haben“
Wenn jemand dazu neigt, oft Späte zu machen oder andere Menschen zu verarschen.

„Aus dem Nähkästchen plaudern“
Wenn jemand Dinge erzählt, die er nur durch private Einblicke weiß und die der Öffentlichkeit normalerweise nicht bekannt sind.

„Nacht-und-Nebel-Aktion“
Ein schlecht geplantes bzw. ungeplantes Vorhaben, dessen Scheitern wahrscheinlich ist.

„Die alte Leier“
Eine Erzählung oder Geschichte, die jemand immer wieder aufs Neue erzählt.

Dies sind nur einige Beispiele von Metaphern, die du im Alltag benutzen kannst. Wenn du noch mehr erfahren möchtest, lies weiter, um zu erfahren, wie und warum man Metaphern im Alltag nutzt.

Neben den 101 Beispielen für Metaphern, die du gelesen hast, kannst du auch noch mehr über Metaphern lernen. Wir erklären dir, was Metaphern sind und wie sie entstehen. Außerdem zeigen wir dir auf welche Weise Metaphern in verschiedene Lebensbereiche eingesetzt werden können.

Was sind Metaphern?

Als Metapher bezeichnet man ein Stilmittel, bei dem ein Begriff durch einen anderen ersetzt wird, um eine Verbindung herzustellen. Metaphern helfen uns Dinge zu verstehen und besser auszudrücken. Sie können verwendet werden, um neue Ideen zu entwickeln oder unser Denken zu erweitern.

Wie Metaphern entstehen

Metaphern entstehen meistens ganz natürlich dabei, wenn man über etwas spricht oder schreibt. Zum Beispiel steht ein Wort für mehrere Begriffe, die eine ähnliche Bedeutung haben. Wenn du also etwas „wie ein Tiger“ schlagen willst, bedeutet das, dass du es mit viel Energie und Kraft machen möchtest.

Warum man Metaphern benutzt

Metaphern sind eine Möglichkeit, Dinge besser zu verstehen und auszudrücken. Metaphern helfen uns Dinge zu beschreiben, die wir sonst nicht so gut beschreiben können, wie Gefühle oder Ideen. Metaphern helfen uns auch, die Dinge zu sehen, die man sonst nicht sehen kann, indem sie unserer Fantasie eine andere Perspektive geben. Sie unterscheiden sich von anderen Stilmitteln dadurch, dass sie einem neuen Weg ermöglichen und oft bildlich formuliert werden.

Warum du Metaphern im Alltag nutzen solltest

Metaphern sind in vielen Bereichen hilfreich. Im Alltag kann dir das Stilmittel insbesondere dann von Nutzen sein, wenn es sich um abgedroschene Metaphern handelt. Das sind Formulierungen, die eine Metapher beinhalten und die im Alltag regelmäßig zum Ausdruck kommen.

Ein Beispiel dafür ist „Etwas unter den Teppich kehren“. Dieser Ausdruck ist in unserem Sprachgebrauch so üblich, dass jeder direkt weiß, was damit gemeint ist.

Wie dir bestimmt aufgefallen ist, können dir Metaphern dabei helfen, „den Nagel auf den Kopf zu treffen“, ohne dabei lange „um den heißen Brei herumzureden“ (Achtung, Metaphern 😉).

Zudem machen sie unsere Sprache schöner, abwechslungsreicher und Gespräche unterhaltsamer. Viele Metaphern lassen sich auch durch gezielte Adjektive umgehen. Diese erreichen aber zum einen nicht die gleiche Ausdruckskraft und erzeugen im Kopf des Zuhörers nicht das gleiche Bild (Beispiel: „Er ist stark wie ein Löwe vs. Er ist extrem/sehr stark), sondern wirken auf der anderen Seite auf Dauer auch langweilig und abgenutzt.

Baue also Metaphern in deinem Alltag unbedingt in deinen Sprachgebrauch ein! Genügend Beispiele für passende Metaphern haben wir dir ja jetzt gegeben.

Metaphern in Uni/Schule/Business

Metaphern sind im Unterricht oder in der Arbeit sehr nützlich. Metaphern können bei der Veranschaulichung von Theorien und Ideen hilfreich sein und helfen, komplexe Konzepte leicht verständlich zu machen. Sie sind auch ein großartiges Werkzeug, um Gedanken besser zusammenzufassen oder zu visualisieren.

Zusammenfassung

Metaphern sind ein wertvolles Stilmittel, das deine Kreativität fördern und dir beim Verständnis neuer Konzepte helfen kann. Sie sind auch in vielen Bereichen, wie zum Beispiel im Unterricht oder im Business, hilfreich. Wir haben hier 101 Metaphern Beispiele gegeben; nutze sie als Inspiration!

Das Stilmittel hilft uns, Dinge eleganter auszudrücken und die ganze Welt mit anderen Augen zu sehen. Nutze Metaphern, um deine Kreativität anzuregen und andere dazu zu inspirieren!

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