Tailwind : Das Beste Planungstool für Pinterest
Nutzt du Pinterest, um Traffic für deine Webseite zu generieren oder hast du es vor? Dann ist dieser Artikel über Tailwind genau das Richtige für dich.
Pinterest und Tailwind sind dir nicht bekannt? Dann auch bitte weiterlesen, denn Pinterest sollte in keiner Marketingstrategie fehlen.
Ich werde dir in diesem Beitrag erklären, was die Tailwind App ist, was sie kann und warum die Tailwind App für mich das beste Planungstool auf dem Markt ist.
Warum?
– Das Tool spart dir unheimlich viel Zeit
– Hilft mit einer Community schneller deine Reichweite zu erhöhen
– Unterstützt dich mit Auswertungen mit wertvollen Informationen
Ich werde im Detail auf die verschiedenen Funkionen beschreiben und mit dir meine Erfahrung mit Tailwind teilen.
Auch wenn Tailwind ideal für Instagram ist, werde ich hierauf nicht eingehen, da ich Instagram selbst nicht nutze und ich dir nur Tools vorstellen möchte, die ich selber ausprobiert habe und davon überzeugt bin.
Wenn du dennoch an die Nutzung für Instagram interessiert bist, kann ich dir diesen Artikel hier empfehlen.
Warum brauche ich Tailwind?
Traffic, Traffic, Traffic. So leicht kann eine Antwort sein 🙂
Die beste und zuverlässigste Methode, um Besucher auf deine Webseite zu bekommen ist und bleibt zunächst klassisches SEO (Suchmaschinenoptimierung).
Wer meinen Artikel über die Top 10 Suchmaschinenoptimierungstipps gelesen hat, weis aber auch, dass es bis zu 2 Jahre braucht, bis Google und Co. dir so weit vertrauen, dass sie deinen Link in den Top 10 der Suchergebnisse anzeigen.
Gerade neue Webseiten haben es schwer und sollten daher zwischenzeitlich andere Besucherquellen finden.
Die zweitbeste Möglichkeit ist hierbei Pinterest.
So einige langjährige Blogger berichten, dass Pinterest auch nach Jahren noch die Hauptquelle ihrer Besucher ist.
Pinterest hat jedoch einen Haken, wenn man damit erfolgreich sein will:
Es möchte Pins.
Viele Pins, neue Pins, und das regelmäßig.
Täglich.
Ich weiss nicht, wie es dir geht, aber ich habe keine Zeit um täglich 10 – 20 Pins jeden Tag manuell loszuschicken.
Und genau hier kommt Tailwind, dein persönlicher Assistent*, ins Spiel.
Hier geht es zur Tailwind App *
Was ist Tailwind?
Tailwind* oder nachfolgend auch Tailwindapp / die App genannt, ist in erster Linie ein Tool, dass dich dabei unterstützt regelmäßig und automatisiert auf Pinterest zu pinnen.
Ich nenne es daher auch gerne meinen persönlichen Assistenten, der nicht nur dann arbeitet, wenn ich schlafe, sondern der mir auch viel Arbeit abnimmt und Zeit spart.
Wichtig hier: Tailwind ist offizieller Partner von Pinterest! Warum ist das wichtig? Automatisches Pinnen kann dazu führen, dass dein Pinterest Konto gesperrt wird, wenn man bestimmte Regeln nicht einhält. Mit Tailwind ist man hier auf der sicheren Seite, da jegliche Entwicklung von Tailwind mit Pinterest abgestimmt ist und man sich daher in kein Risiko begibt. Neben dem automatisierten Pinnen bietet die App eine Plattform für Communities, die dir dabei helfen, deine Pins noch schneller bekannt zu machen. Zusätzlich hat man auch die Möglichkeit seine Pins direkt in der App zu erstellen. Ich nutzte allerdings hierfür Canva Pro. Zu guter Letzt findet man in der App auch nützliche Auswertungen zur Analyse.
Die Besten Tailwindappfunktionen im Überblick
Tailwind Publisher – mein Hauptgrund um die Tailwindapp zu nutzen
Eine Stunde Pins erstellen mit Canva Pro und eine Stunde Pins für den Tag einplanen. So sah meine tägliche Marketingaktivität aus. 14 Stunden in der Woche.
Heute erstelle und plane ich in 3 bis 4 Stunden meine Pins für die ganze Woche, eine Zeitersparnis von gut 10 Stunden pro Woche. Und das war nur möglich mit der Tailwind-App*.
Manch anderer Blogger behauptet sogar, dass mit wenigen Stunden Arbeit das ganze Monat geplant werden kann. Ich finde diese Aussage allerdings übertrieben, denn ja, auch wenn die App das Leben einfacher macht, schreiben sich gute Pin-Beschreibungen nicht von selbst.
Doch woher kommt diese Zeitersparnis?
In Pinterest selbst kann man ja auch Pins erstellen und diese auch zeitlich einplanen.
Was ist also besser in Tailwind?
1. Der Pin-Zeitplan (Your Scheduler)
So einfach kann es sein deine Pins zu planen. Im Pin Zeitplan kannst du eingeben wie oft du im Schnitt am Tag pinnen möchtest und nach Eingabe deiner Zeitzone, werden dir die Zeiten vorgeschlagen, an denen deine Zielgruppe am aktivsten ist.
Sollte dir der Vorschlag nicht gefallen kannst du Termine manuell hinzufügen, ändern oder löschen.
Einmal eingestellt müssen die Zeiten nicht mehr manuell eingestellt werden, da der Publisher deine Pins zu diesen Zeiten automatisch einplant.
2. Board Gruppen
Ein weiterer Zeitsparer ist die Möglichkeit Board Gruppen zu erstellen. Wenn man einen Pin erstellt, muss man dann nicht jedes einzelne Pinterest Board manuell auswählen, sondern bekommt mit einem Klick gleich die ganze Liste ausgewählt.
3. Das Tailwind Browser Addon
Hast du es erkannt? Wenn nicht schau nochmals ganz genau hin. Mit dem Tailwind Browser Addon erscheint in der unteren linken Ecke eines Bildes der Button „Schedule“.
Mit einem Klick darauf kannst du jegliches Bild direkt auf die App laden und zur späteren Bearbeitung speichern.
4. Der Entwurfbereich
Zunächst einmal sind deine Entwürfe alle schön aufgelistet und vor allem speicherbar. Diese Funktion gibt es bei Pinterest nicht.
Man sieht zunächst das Bild, dann die Liste der Boards auf die dieser Pin gepinnt werden soll, den Titel des Pins, die Beschreibung. die Ziel URL, sowie die Optionen wann und wo ein Pin gepinnt werden soll.
Die Boards kann man ganz schnell über die Board Gruppen auswählen. Der Titel wurde bereits durch das Tailwind Browser Addon gezogen, kann aber nach Belieben geändert werden. Genauso die Beschriftung des Pins.
Wenn man mehrere Boards ausgewählt hat, kann man in der linken unteren Ecke ein Startzeitpunkt und ein Intervall auswählen. Damit erreicht die App, dass deine Pins in bestimmten, akzeptablen Abständen gepinnt werden und dein Account nicht als Spam markiert und damit gesperrt wird.
Durch Eingabe oder verschieben des Reglers kann das Intervall eingestellt werden. Die App füllt dann automatisch entweder die offenen Termine aus, die du in deinem Pin-Kalender eingestellt hast, optimiert die Pin Zeiten oder folgt der exakten Eingabe.
Du kannst auch zeitgleich diesen Pin auf Facebook posten oder mit deiner Tailwind Community teilen.
5. Nachbearbeitung
Sind die Pins einmal geplant, kann man nochmals alle Eingaben sehen und ändern oder auch die einzelnen Timeslots einfach durch Verschieben umplanen. Den Rest erledigt die App dann für dich.
Hier geht es zur Tailwind App *
Schneller eine höhere Reichweite erzielen durch die Tailwind Communities
(früher Tailwind Tribes)
Mit der App erhältst du Zugang zu den Tailwind Communities. Dies sind Gruppen zu ganz bestimmten Themen, bei denen die Teilnehmer ihre Pins miteinander teilen und gegenseitig auf ihre individuellen Boards verlinken.
Vor allem für Anfänger mit geringer Reichweite ist dies natürlich sehr interessant und wertvoll.
Ich habe zum Beispiel in dieser Gruppe 22 fremde Pins auf meinem Board geteilt und 16 eigene im Gegenzug mit der Gruppe geteilt.
Diese wurden 18 Mal geteilt und erzielen eine Reichweite von 17.000 potenziellen Interessenten.
Schnell verschiedene Pin Designs erstellen
Die App* hat einen eigenen Pin Design Editor, der dir nach dem Hochladen verschiedener Bilder viele unterschiedliche Designvorschläge zur Auswahl vorschlägt.
Ich persönlich nutze diese Funktion aber momentan nicht. Zum einen weil ich das Design bei Canva schöner finde, und zum anderen da ich die Bilder in Canva Pro und auch die Lizenz der Bilder dort nutze.
Für jemanden, der eigene Bilder produziert kann diese Funktion jedoch nützlich sein.
Bessere Analysemöglichkeit mit Tailwind Insights
Hier geht es nicht um Schnelligkeit, sondern um Qualität. Während Pinterest selbst nur harte Fakten liefert (Impressionen, Merken Aktionen, Klicks) bereitet die Tailwind verschieden Kennzahlen vor.
- Virality Score – Das Verhältnis zwischen Repins und Pins
- Engagement Score – zeigt dir wie oft dein Publikum, das du erreichst mit deinen Pins interagiert
- Engagement Rate – zeigt wie viele Pins mindestens einen Repin erzeugen konnte
Zusätzlich werden verschiedene nützliche Reports auf Pin- und Boardebene aufbereitet.
Was Bring dir Tailwind?
Laut einer Studie von Tailwind* selbst erreicht ein durchschnittlicher Nutzer nach 6 Monaten 6.9 Mal mehr Repins, erhöht seine Follower um 3.7 Mal und publiziert mehr als 4 Mal so viele Pins.
Und nicht zu vergessen: Das Tool spart dir unheimlich viel Zeit.
Und das sagen die Nutzer:
Hier geht es zur Tailwind App *
Was kostet Tailwind?
Je nachdem wie viel du pinnen und wie viele Pinterest oder Instagram Accounts du bedienen möchtest, bietet Tailwind* vier verschiedene Optionen an.
Von kostenlos bis zum Max-Paket.
Wenn du nicht mehr als 100 Pins im Monat Pinnen möchtest, ist das Pro Paket für 9,99 USD pro Monat bei jährlicher Zahlung für dich geeignet.
Da man aber bei Pinterest um die 10 Posts am Tag planen sollte, wird dieses Paket nicht ausreichen.
Daher nutze ich selber das Advanced Paket für 19.99 USD pro Monat. Hier sind 1000 Posts inklusive sowie eine unbegrenzte Teilnahme an Communities.
Zusammenfassung
Wer Pinterest für sein Marketing nutzen möchte, wird wohl früher oder später auf ein Planungstool zurückgreifen müssen, da wir ja alle noch ein Leben haben und da nicht ständig rund um die Uhr manuell gepinnt werden kann.
Dabei ist Tailwind* als offizieller Partner von Pinterest mit all den Funktionen, die ich beschrieben habe, für mich die beste Wahl.
Einziges Manko ist, das das Tool keine Spracheinstellung hat und daher vorerst nur in Englisch angeboten wird.
Wem Das nicht stört, sollte es definitiv mal ausprobieren (20 Pins im Monat sind kostenlos)*.
Viel Erfolg beim Pinnen!
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